Brexit has been a disaster. It was obvious that it was going to be a disaster from the very start. Moreover, there is only one way to fix Brexit and that is to rejoin the EU. Furthermore, we need to rejoin without opt-outs. We should embrace the euro, too. – © Mark Alexander
The Shrewd Economist
Democracy is an illusion! It’s become a political system fostered by the élite, for the élite, in order to fool the people that they have a stake in the system. In actual fact, they have virtually none. The whole political system in the modern era, despite having noble beginnings, is now used to benefit the few at the expense of the many. – Mark Alexander, June 29, 2018
Tuesday 2 April 2024
We Need to Talk about Brexit | FT Film
Brexit has been a disaster. It was obvious that it was going to be a disaster from the very start. Moreover, there is only one way to fix Brexit and that is to rejoin the EU. Furthermore, we need to rejoin without opt-outs. We should embrace the euro, too. – © Mark Alexander
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Wednesday 20 March 2024
Crypto = Internet Points? Why It WON'T Make You Rich
Tuesday 12 March 2024
Why Is Switzerland Home to So Many Billionaires?
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Sunday 3 March 2024
Gary Stevenson: How We Fix Wealth Inequality
Monday 19 February 2024
Kaffee ist jetzt ein Luxusgut für Reiche
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Der neue argentinische Präsident Javier Milei hat versprochen, die Inflation zu stoppen. Derzeit liegt sie bei mehr als 250 Prozent. Wie hält ein Land diese Geldentwertung aus? Eindrücke aus einer Stadt zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
Für Träumereien ist sie zu alt, fürs Aufgeben zu jung. Also hält sie die Stellung in einem Kiosk am Bahnhof Once in Buenos Aires, sitzt stolz auf einem Hocker und wartet darauf, dass jemand stehenbleibt und eine Kleinigkeit kauft. Aber die Menschen hasten auf dem Weg zur Arbeit an ihr vorbei. Nur selten kramt jemand ein Bündel Geldscheine aus der Tasche wie ein Oligarch. Scheine, die lächerlich wenig wert sind.
Argentiniens Gesellschaft taumelt. Die jährliche Inflationsrate liegt bei 254 Prozent, und sie stieg zuletzt in einem Tempo wie bei der Hyperinflation Anfang der Neunzigerjahre. Allein im Januar betrug die Teuerungsrate zwanzig Prozent. Dieser Wert stürzt die Hüterin des Kiosks und zahllose Argentinier in die Verzweiflung. „Alles wird ständig teurer“, klagt Paula. Lebensmittel, Kleidung, Kosmetikartikel, Medikamente. Kaffee, der importiert werden muss, ist inzwischen ein Luxusgut. Die Preise für ein Busticket haben sich verdreifacht. Wenn Paula morgens aufwacht, ist sie wieder ärmer geworden.
Dabei arbeitet Paula, Ende vierzig, täglich zwölf Stunden, nur sonntags hat sie frei. Sie lebt in Moreno, eine gute Stunde mit dem Zug von Buenos Aires entfernt, wo alles günstiger ist als in der Hauptstadt – aber was bedeutet in diesen Zeiten schon günstig? Sie sei traurig, sagt sie, traurig aber auch sehr wütend. Paula geht nicht mehr zum Friseur, sie verzichtet auf Zumba, jede Tüte Milch ist eine Frage der Abwägung. » | Von Melanie Mühl, Buenos Aires | Montag, 19. Februar 2024
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Friday 16 February 2024
The Guardian View on the UK Recession: No Growth and No Ideas Either
THE GUARDIAN – EDITORIAL: The Conservatives have presided over a shrunken British economy, and Rishi Sunak does not have a clue how to make it grow again
“We’re on the up!” claimed the Daily Express about the British economy on Thursday . Sorry, loyal Conservative cheerleaders, but exactly the reverse is true. Instead of being on the up, we’re on the slide. On Thursday, the Office for National Statistics announced that the UK is in fact in recession, with a 0.3% drop in gross domestic product for the last quarter of 2023 to follow a 0.1% drop in the third quarter. The economy is therefore getting smaller. This is a recession. It is a huge national blow, both economically and politically.
It is true that the slide into recession has been a gentle one. Few economists believe that the announcement portends a downward lurch to compare with the recession of 1980 or the one after the financial crisis in 2009, when GDP fell by more than 4%. Do not, though, be misled by talk of a “technical” recession. An economy is either growing or it is not. Ours is not growing. It is shrinking. » | Editorial | Thursday, February 15, 2024
“We’re on the up!” claimed the Daily Express about the British economy on Thursday . Sorry, loyal Conservative cheerleaders, but exactly the reverse is true. Instead of being on the up, we’re on the slide. On Thursday, the Office for National Statistics announced that the UK is in fact in recession, with a 0.3% drop in gross domestic product for the last quarter of 2023 to follow a 0.1% drop in the third quarter. The economy is therefore getting smaller. This is a recession. It is a huge national blow, both economically and politically.
It is true that the slide into recession has been a gentle one. Few economists believe that the announcement portends a downward lurch to compare with the recession of 1980 or the one after the financial crisis in 2009, when GDP fell by more than 4%. Do not, though, be misled by talk of a “technical” recession. An economy is either growing or it is not. Ours is not growing. It is shrinking. » | Editorial | Thursday, February 15, 2024
Thursday 15 February 2024
Argentinien: Wie Präsident Milei den Sozialstaat zerlegt I auslandsjournal
Feb 15, 2024 | Seit Dezember 2023 ist Javier Milei Präsident in Argentinien. Das Land steckt seit Jahren in einer schweren Krise und im Wahlkampf hatte Milei – der mit einer Kettensäge durch die Straßen zog - einen radikalen Wandel versprochen. Auch die Halbierung der Zahl der Ministerien hatte für Aufsehen gesorgt.
Um zu sparen, streicht der neue Präsident unter anderem Sozialprogramme zusammen. Doch mittlerweile liegt die Inflation bei über 200 Prozent, der Schuldenberg ist groß und viele Tausend Menschen gehen auf die Straße. Das wiederum versucht Milei zu verhindern und schränkt das Demonstrationsrecht ein.
Die Leidtragenden der radikalen Kürzungen sind neben Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen engagieren auch Wissenschaftler. "No hay plata" – das Geld ist alle, sagt der Präsident und die Hauptstadtjournalistin Siliva Mercado ist besorgt, dass sich Milei in seinem eignen Populismus verheddern könnte.
Um zu sparen, streicht der neue Präsident unter anderem Sozialprogramme zusammen. Doch mittlerweile liegt die Inflation bei über 200 Prozent, der Schuldenberg ist groß und viele Tausend Menschen gehen auf die Straße. Das wiederum versucht Milei zu verhindern und schränkt das Demonstrationsrecht ein.
Die Leidtragenden der radikalen Kürzungen sind neben Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen engagieren auch Wissenschaftler. "No hay plata" – das Geld ist alle, sagt der Präsident und die Hauptstadtjournalistin Siliva Mercado ist besorgt, dass sich Milei in seinem eignen Populismus verheddern könnte.
Inflationsrate in Argentinien steigt auf mehr als 250 Prozent
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Fast nirgends auf der Welt steigen die Preise so schnell wie in Argentinien. Das ist das Ergebnis von einer jahrzehntelangen Ausweitung der Staatstätigkeit. Abhilfe soll ein Sparprogramm des neuen Präsidenten Milei schaffen.
Die jährliche Inflationsrate in Argentinien ist auf 254,2 Prozent gestiegen. Im Januar legten die Preise in dem von einer schweren Wirtschaftskrise betroffenen südamerikanischen Land um 20,6 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde Indec am Mittwoch in Buenos Aires mitteilte. Vor allem die Kosten für Körperpflegeprodukte, Transport und Kommunikation zogen kräftig an. Damit begann das Jahr 2024 in Argentinien mit der höchsten Teuerungsrate seit der Hyperinflation von 1991. » | Quelle: dpa-AFX | Donnerstag, 15. Februar 2024
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Thursday 8 February 2024
Bürgergeld-Debatte: Lohnt sich Arbeit noch? | Markus Lanz vom 07. Februar 2024
Feb 8, 2024 | Die deutsche Wirtschaft stagniert so stark, wie keine andere in Europa. Auf Grundlage dieses Fakts diskutieren bei Markus Lanz die Gäste mit- und teils gegeneinander, inwieweit Arbeit in Deutschland attraktiver gemacht werden kann. Denn durch die Erhöhung des Bürgergelds scheint die Grenze zwischen Niedriglohn-Arbeit und sozialer Hilfe in Teilen gering geworden zu sein.
Dies ist allerdings nur ein Teil des aktuellen Problems mit Arbeitskräften in Deutschland für einige der Talkgäste. Besonders die Forderung nach einer Vier-Tage-Woche von der SPD-Co-Vorsitzenden Saskia Esken sorgt für Gesprächsstoff. Der Journalist Daniel Sturm kritisiert die Chefin von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der auch bei Markus Lanz in der Sendung sitzt. Sturm kritisiert, dass gerade in der jetzigen Zeit, in der auch die Rentenfinanzierung aufgrund der Babyboomer ein Problem darstellen, Arbeit nicht mehr so gefordert werde. Vor allem von der eigentlichen Arbeitspartei SPD, die eher eine soziale Partei geworden sei.
Zwischen ihm und Kevin Kühnert entsteht eine Diskussion, in der ebenfalls die Rente mit 63 ein Thema wird. Kevin Kühnert verteidigt diese, denn eine Person, die 45 Jahre lang gearbeitet hat, hätte das Recht darauf, früher in Rente zu gehen. Es sei eine freiwillige Entscheidung, mit 63 in Rente zu gehen, kein Muss.
Doch was Herr Kühnert nicht einfach so auf sich sitzen lassen kann, ist der Vorwurf, dass die SPD in den vergangenen Jahren nichts für bessere Arbeitsbedingungen getan hätte. Ohne die SPD, so erklärt er, würde es heute gar keinen Mindestlohn von zwölf Euro geben. Viele Parteien hätten dagegen gestimmt und hätte die SPD nicht darauf gepocht, so würde es immer noch einen Mindestlohn von sieben Euro gebe.
Weitere Gäste in der Sendung:
Veronika Grimm, Ökonomin Als eine der fünf Wirtschaftsweisen ordnet sie die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung ein. "Die andauernden faulen Kompromisse machen die Menschen nur noch unzufriedener", meint sie.
Martina Nighswonger, Unternehmerin Die Chefin des pfälzischen Chemieunternehmens "Gechem" spricht über die Situation mittelständischer Unternehmen in Deutschland und über Geschäftsrisiken als Folge übermäßiger Bürokratie.
Dies ist allerdings nur ein Teil des aktuellen Problems mit Arbeitskräften in Deutschland für einige der Talkgäste. Besonders die Forderung nach einer Vier-Tage-Woche von der SPD-Co-Vorsitzenden Saskia Esken sorgt für Gesprächsstoff. Der Journalist Daniel Sturm kritisiert die Chefin von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der auch bei Markus Lanz in der Sendung sitzt. Sturm kritisiert, dass gerade in der jetzigen Zeit, in der auch die Rentenfinanzierung aufgrund der Babyboomer ein Problem darstellen, Arbeit nicht mehr so gefordert werde. Vor allem von der eigentlichen Arbeitspartei SPD, die eher eine soziale Partei geworden sei.
Zwischen ihm und Kevin Kühnert entsteht eine Diskussion, in der ebenfalls die Rente mit 63 ein Thema wird. Kevin Kühnert verteidigt diese, denn eine Person, die 45 Jahre lang gearbeitet hat, hätte das Recht darauf, früher in Rente zu gehen. Es sei eine freiwillige Entscheidung, mit 63 in Rente zu gehen, kein Muss.
Doch was Herr Kühnert nicht einfach so auf sich sitzen lassen kann, ist der Vorwurf, dass die SPD in den vergangenen Jahren nichts für bessere Arbeitsbedingungen getan hätte. Ohne die SPD, so erklärt er, würde es heute gar keinen Mindestlohn von zwölf Euro geben. Viele Parteien hätten dagegen gestimmt und hätte die SPD nicht darauf gepocht, so würde es immer noch einen Mindestlohn von sieben Euro gebe.
Weitere Gäste in der Sendung:
Veronika Grimm, Ökonomin Als eine der fünf Wirtschaftsweisen ordnet sie die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung ein. "Die andauernden faulen Kompromisse machen die Menschen nur noch unzufriedener", meint sie.
Martina Nighswonger, Unternehmerin Die Chefin des pfälzischen Chemieunternehmens "Gechem" spricht über die Situation mittelständischer Unternehmen in Deutschland und über Geschäftsrisiken als Folge übermäßiger Bürokratie.
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Gordon Brown Slams ‘Obscene’ Levels of Destitution in the UK
THE GUARDIAN: Former PM criticises ministers for ‘moral outrage’ of ‘systematically shredding’ social security system
Britain is in the throes of a hidden poverty “epidemic”, with the worst-affected households living in squalor and going without food, heating and everyday basics such as clean clothes and toothpaste, the former UK prime minister Gordon Brown has said.
Brown accused the government of creating a wall of silence around “obscene” levels of destitution in the UK and criticised ministers for “systematically shredding” a social security system that had once provided a safety net for the poorest.
He said it was a “moral outrage” that the government was unwilling to tackle a social emergency that had created millions of forgotten and voiceless victims, one he compared in an article for the Guardian with the Post Office scandal in terms of the scale of ministerial neglect. » | Patrick Butler, Social policy editor | Thursday, February 8, 2024
Britain is in the throes of a hidden poverty “epidemic”, with the worst-affected households living in squalor and going without food, heating and everyday basics such as clean clothes and toothpaste, the former UK prime minister Gordon Brown has said.
Brown accused the government of creating a wall of silence around “obscene” levels of destitution in the UK and criticised ministers for “systematically shredding” a social security system that had once provided a safety net for the poorest.
He said it was a “moral outrage” that the government was unwilling to tackle a social emergency that had created millions of forgotten and voiceless victims, one he compared in an article for the Guardian with the Post Office scandal in terms of the scale of ministerial neglect. » | Patrick Butler, Social policy editor | Thursday, February 8, 2024
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